Die Insel Réunion liegt zwischen Madagaskar und Mauritius im Indischen Ozean. Sie ist politisch ein Übersee-Departement sowie eine Region Frankreichs und gehört dadurch zur Europäischen Union.
Die Hafenstadt Le Port entstand 1886 am historischen Westhafen. Er umfasst einen Jachthafen , einen industriellen Fischereihafen, den französischen Militärhafen im Indischen Ozean und den Transport verschiedener Massengüter (Rohrzucker und Ölprodukte).
1986 wurde der neue Handelshafen für Container, Fahrzeuge und Kreuzfahrtschiffe in Betrieb genommen.
Die Jean-Hinglo-Gesamtschule wurde1989 in Le Port gebaut.
Die Schule hat etwa 1200 Schüler (zwischen 15 und 18) und 100 Studenten (zwischen 18 und 20) in 59 Klassen.
Die Schule bietet eine reiche Auswahl an Vorbereitungen:
- auf das Abitur (10 Leistungskurse),
- auf das kaufmännische Fachabitur,
- auf das industrielle Fachabitur,
- auf 3 Meisterabschlüsse im Bauwesen,
- auf 6 Berufsabschlüsse im Bauwesen und
- auf 3 Fachhochschulabschlüsse im Bauwesen
Die Gesamtschule in Zahlen:
- 140 Lehrer
- 54 Unterrichtsräume
- 16 Computerräume
- 10 Physik- und Biologieräume
- 5 Labors für Industrietechnik
- 3 industrielle Werkstätten (Bauwesen)
- eine Ausbildunsstätte für Lehrlinge
- eine Schulbibliothek
- ein Sportverein (städtische Sportanlagen an der Gesamtschule)
- ein Leistungssportszentrum für Fussball und Frauenhandball
- eine Mensa
- ein Sozial- und Gesundheitsabteilung
- ein Mädchen- und Jungeninternat
In Le Port ist die Jean-Hinglo-Gesamtschule ein Ort des Erfolgs. Jahr für Jahr hat sich die Schule sowohl in ihrer architektonischen Gestaltung als auch in ihren Einrichtungen weiterentwickelt.
Viele Mitarbeiter haben sich für die Jean-Hinglo-Gesamtschule entschieden. Sie sind also von dem Wunsch getragen, :
- mit schulischen Schwierigkeiten umzugehen,
- Ehrgeiz zu entwickeln,
- Exzellenz zu fördern,
- Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf zu unterstützen.
Dieses Streben nach Exzellenz zeigt sich nicht nur in dem Motto, das für die Feier des 30-jährigen Bestehens der Schule gewählt wurde: "Man hört auf, gut zu sein, wenn man aufhört, besser sein zu wollen ", sondern auch in ihren Exzellenzzentren: eine reiche Auswahl an Wahlfächern, Leistungskursen und Berufsausbildungen, die zur regionalen Anziehungskraft beitragen.
Diese ehrgeizige Politik setzt sich trotz der beispiellosen Zeit, die wir erleben, durch und wird in den nächsten zwei Jahren durch Projekte von nationaler und internationaler Tragweite verstärkt werden.
Der Schulleiter
Jean-Marc SPAMPANI
